Flo und Eva unterwegs |
Samstag, 26. Mai 2007
Khiva bis Samarkand - oder vom Pech verfolgt
afrika03auto, 11:59h
Nachdem wir Khiva verlassen hatten, gingen wir auf die Suche nach den alten Ruinen rund um Urgench. Diesmal haben wir sie auch gefunden und haben dort einen Tag verbracht, um die alten Forts und Tempelkomplexe aus dem 3. Jahrhundert zu erkunden. Am Nachmittag haben wir uns dann am nahegelegenen Salzsee erholt und Flo musste natuerlich auch hier ins Wasser springen. Na ja, weit ist er nicht gekommen. Denn irgendwann fing es dann doch sehr an zu riechen und es gab ziemlich viele "Schwebepartikel". Wir wissen nicht, ob es davon kam. Aber auf jeden Fall, wurde Flo am naechsten Tag ziemlich krank mit richtig starkem Fieber. Wir waren schon kurz davor das uzbekische Gesundheitssystem zu testen. Aber dank Antibotika aus unserer Reiseapotheke und aerztlicher Absprache (danke nochmal an Flo und Franz) ging es dann langsam bergauf. Und mit dem Auto bergab... Das Differenzial hat es in einem fiesen Schlagloch zerfetzt. Das hat vielleicht gespritzt. Also schnell an der Schnellstrasse geflickt. Dann ist noch der Rahmen gebrochen. Also in Bukhara erstmal zum Schweisser. Das ging dann eigentlich ganz gut und wir konnten dann nachmittags in Ruhe durch die wunderschoene Altstadt spazieren, die um die Uhrzeit auch relativ touristenfrei war. Dann ging es weiter Richtung Taschkent wegen der Kamera. Das war dann eine 10stuendige Tour ueber teilweise miesseste Strassen. In Taschkent war der Verkehr zum Glueck nicht besonders schlimm - in Uzbekistan fahren die meisten in Sammeltaxis, Bussen oder Mitfahrgelegenheiten in Privatwagen. Man stellt sich einfach an den Strassenrand - einer haelt an, sagt seine Richtung und man macht noch nen Preis aus. Leider konnte keiner in Taschkent unsere Kamera reparien. (Fotos gibt es also erstmal nicht mehr im Blogg.) Das hat sich doch gelohnt. Und dem nicht genug. Als wir wieder zu unserem Auto kamen, lief wieder Oel aus dem Differenzial. Also schnell abends wieder einen Schweisser gesucht - ging eigentlich wieder ganz gut. Aber der wollte dann einen horrenden Preis. Zum Glueck liess er sich dann mit einen Werkzeugset von Aldi abspeissen ;-)
Also wieder zurueck Richtung Samarkand. Wo wir gerade sitzen und versuchen unseren MP3-Player reparieren zu lassen. Ach ja, der ging auch kaputt. Kann wieder keiner reparieren.... Langsam nervt's! Gehen jetzt in die Altstadt, was essen und versuchen unseren Aerger zu vergessen. Kann ja nur besser werden! ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 19. Mai 2007
Nukus bis Khiva
afrika03auto, 14:46h
Bevor wir Richtung der Schiffsfriedhöfe in Munyak aufgebrochen sind, waren wir selbstverständlich erst noch auf dem Bazaari zum einkaufen. Um mal eine uzbekische Spezialität zu probieren, kauften wir nichts ahnend lecker eingelegtes Fleisch. Leider stellte sich das abends beim gemütlichen Zusammensein als „saures Lüngerl“ heraus. Man möge es uns verzeihen – aber wir haben es einfach nicht runtergebracht. Na ja, ein Versuch war es wert. Außerdem hatten wir ja genug andere wirklich leckere Dinge gekauft.
Die Schiffsfriedhöfe waren sehr imposant und wir konnten den Wahnsinn der Trockenlegung des Aralsee durch die Russen live miterleben. Es weht dort ständig ein starker Wind, der den staubigen Boden ziemlich aufwühlt (war alles mal der viertgrößte See der Welt!!!). Macro: Das war dann nicht nur zu viel für unsere tränenden Augen – sondern auch für unsere Digitalkamera. Das Objektiv fuhr beim Abschalten leider nicht mehr rein. Also auf nach Nukus. Im einen Digitalfotoladen nachgefragt – können sie nicht reparieren. Aber zum Glück hat das ein Uzbeke, der in England studiert hat, mitgekriegt und uns mit seinem Auto zu einem Elektrofachhandel gefahren. Der hat es dann auch versucht – allerdings ohne Erfolg. Durch unsere eigenen Reparaturversuche haben wir das Ganze nur verschlechtert und ein Teil ist in der Kamera gebrochen. Dieses kann man nur in Tashkent ausgewechselt werden, sodass wir unsere Route mal wieder ändern. Hoffentlich klappt es dort. Zum Glück haben wir noch eine alte Spiegelreflexkamera dabei – sonst gäbe es keine Bilder von Uzbekistan!Macro: Trotz allen Widrigkeiten fühlen wir uns wohl und wir genießen unsere Zeit. Heute geht es zum Sightseeing nach Khiva. ... link (0 Kommentare) ... comment |
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